Gewürzsträucher (Calycanthus)
Calycanthus ist ein äußerst pflegelechter Strauch, der aufgrund seines Dufts nach Zimt, Kampfer und Gewürznelken auch als Nelkenpfeffer bezeichnet wird. Der Strauch erreicht eine Höhe von etwa 3 Metern und eine Breite von bis zu 2 Metern. Er wächst buschig aufrecht mit vielen Trieben und einer sparrigen Verzweigung. Die Rinde ist olivbraun und leicht filzig. Die Blätter sind ganzrandig, elliptisch bis oval geformt und am Ende leicht zugespitzt. Sie werden etwa 5-10 cm lang und haben eine auffallend glänzende, mittelgrüne Oberseite.
Die Einzelblüten des Gewürzstrauchs erscheinen im Mai und Juni an den Enden der kurzen Seitentriebe. Die Schalenblüten sind spiralig angeordnet und besitzen unterschiedlich lange rostrote Blütenblätter. Diese sind stark aufgewölbt und umschließen die Geschlechtsorgane im Zentrum zunächst wie eine Knospe und öffnen sich erst im Verblühen. Die Blüten werden von verschiedenen Käferarten bestäubt und verströmen einen erdbeerartigen Duft, der am Abend besonders intensiv ist. Die bestäubten Blüten bilden im Herbst braune Kapselfrüchte mit zahlreichen unregelmäßig geformten, hartschaligen Samen.
Für den Gewürzstrauch ist ein etwas geschützter Standort ideal, der von sonnig bis leicht halbschattig sein kann. Pralle Mittagssonne sollte vermieden werden, da sie die Spitzen der Blütenblätter eintrocknen lässt. Der Boden sollte humus- und nährstoffreich sein, leicht sauer bis schwach alkalisch und keinesfalls zu trocken. Der Gewürzstrauch sollte bis zum ersten Frost gut eingewurzelt sein und beim Pflanzen sollte ein sandiger, humusarmer Boden mit reichlich Laubhumus verwendet werden. Nach dem Pflanzen sollte der Gewürzstrauch ausreichend bewässert werden.
Pflege:
Die Pflege des Calycanthus erfordert nur wenig Aufwand. Kompostgaben im Frühjahr können das Wachstum fördern. Vor dem Blattfall färbt sich das Laub an sonnigen Standorten auf mäßig nährstoffreichen und nicht zu feuchten Böden fahlgelb.
besser, bis zum Herbst zu warten. Im Frühling sind die Bäume stärker mit dem Austreiben von Blättern und der bevorstehenden Blüte beschäftigt.
Im Frühjahr sollten Birken in der Regel nicht geschnitten werden. Wenn doch Schnittmaßnahmen erforderlich sind, sollten diese am besten im Spätsommer durchgeführt werden, da größere Schnittwunden im Frühjahr stärker bluten. Das Aufasten der Stämme ist ebenfalls am besten im Spätsommer durchzuführen. Betula ist winterhart, kommt gut mit einer kurzen Vegetationsperiode zurecht und ist aufgrund ihrer hellen, fast weißen Borke gegen Frostrisse immun.