Beerenobst
Beerenfrüchte werden auch als Kleinobst bezeichnet, und dieses Kleinobst ist, wie der Name schon sagt, etwas kleiner. Damit ist nicht unmittelbar die Größe der Früchte gemeint, sondern vielmehr die Größe der Pflanzen, die die Früchte tragen. Oft sind es Sträucher oder Kletterpflanzen, die diese schmackhaften Früchte wie Johannisbeere und Stachelbeere hervorbringen, aber auch die Kletterpflanze Kiwi und die Weintraube gehören zu den Beerenfrüchten. Es gibt auch noch die so genannten krautigen Pflanzen, die zu den Beerenfrüchten gehören, wie zum Beispiel die Erdbeere.
Wachstumsformen von Beerenfrüchten
Da sind zunächst die strauchigen Pflanzen wie zum Beispiel die Johannisbeere und die Stachelbeere. Sie wachsen an buschigen, aufrechten Sträuchern, die in der Regel eine Höhe von 1,5 Meter erreichen und manchmal bis zu 2 Meter hoch werden können. Diese Sträucher können durch Beschneiden in Schach gehalten werden, und für ein gutes Resultat wird ein regelmäßiger Schnitt empfohlen.
Dann gibt es noch die Arten, die wir am liebsten als Spaliere verwenden, weil sie ziemlich lange und schlaffe Äste bilden, die verheddert übereinander liegen.
Aufgrund dieser Wuchsform ist es nicht ganz einfach, die Früchte zu ernten, auch weil diese Pflanzen oft Stacheln tragen.
Zu den Pflanzen, die zu dieser Gruppe gehören, zählen beispielsweise die Himbeere und die Brombeere.
Indem wir diese Pflanzen als Spaliere z. B. an einer Mauer oder einem Zaun oder möglicherweise an einem Draht verarbeiten, den wir zwischen Pfosten spannen, können wir leichter den Ort der Pflanzen (in der Pflanze) erreichen, an dem sich die Früchte befinden. Außerdem kann das Sonnenlicht die Früchte oft besser erreichen, was dem Geschmack der Früchte zugutekommt, da der Fruchtzucker unter dem Einfluss des Sonnenlichts gebildet wird. Je mehr Sonne, desto süßer die Früchte. Bei diesem sogenannten Spalier-Frucht Sträuchern finden Sie auch weniger bekannte Sorten, die Sie mit Ihrem Geschmack überraschen werden.
Unter den Beerenfrüchten, die wir in unseren Gärten anbauen können, befinden sich auch verschiedene Kletterpflanzen. Der Vorteil dieser Kletterpflanzen ist, dass diese im Garten oft nur wenig Platz einnehmen, wenn es um die Anzahl der Quadratmeter geht. Sie können daher gut auf dem Balkon oder im Terrassengarten verwendet werden, sofern sie einen sonnigen Standort haben. Bekannte Beispiele für diese Beerenobstgruppe die Weintraube und die Kiwi.
Schließlich gibt es noch die krautigen Pflanzen, die zur Gruppe der Beerenfrüchte gehören. Das ist zum Beispiel die Erdbeere, eine relativ einfache Gartenpflanze, die Sie mit der Anzahl der schmackhaften Früchte überraschen wird, die Sie von einer so kleinen Pflanze ernten können. Auch diese Pflanzen bevorzugen einen sonnigen Standort, wiederum damit die Früchte schmackhaft und süß reifen können und Sie die Zuckerdose im Schrank lassen können.
Nachfolgend finden Sie eine Übersicht, in die das Beerenobst unterteilt ist. Dies wird Ihnen die Auswahl erleichtern. Wie bei den Obstbäumen gibt es auch bei den Beerenfrüchten verschiedene Sorten. Diese Sorten haben oft eine andere Fruchtfarbe oder einen anderen Geschmack, wie zum Beispiel die Johannisbeeren. Es gibt sie Rot, Weiß und sogar rosa. Auch gibt es zwischen den Sorten unterschiedliche Reifezeiten der Früchte, z.B. Himbeeren, die im Sommer reifen, aber auch Himbeeren, die erst im Herbst reif werden.
Diese Informationen finden Sie in der Beschreibung der Pflanzen selbst. Dort finden Sie auch eine Erklärung zur Anpflanzung und Pflege dieser Pflanzen. Dies ist zu artenspezifisch und wird daher dort näher erläutert.
- Beeren
- Brombeeren
- Erdbeere
- Kiwi
- Himbeere
- Trauben
Wie sie sehen, eine große Auswahl, die es Ihnen ermöglicht, die richtige Pflanze für Ihre Bedürfnisse zu finden. Jetzt geht es darum, die richtige Pflanze auszuwählen, um in der nächsten Sommersaison köstliche Früchte aus dem eigenen Garten zu genießen.